Bluthochdruck - wie kann man den Bluthochdruck senken?

Was ist Bluthochdruck?

Bluthochdruck
Blutdruckmessung

Von Bluthochdruck spricht man, wenn der Druck in den Arterien dauerhaft über 140/90 mmHg liegt. Der ideale Blutdruck liegt bei 120/80 mmHg. Auch ein erhöhter Wert von 130-139/85-89 mmHg kann schon schädlich sein.

Bluthochdruck med. Hypertonie ist eine der meistverbreiteten Zivilisationskrankheiten der heutigen Zeit. Menschen die an Bluthochdruck leiden, wissen oft nichts von ihrer Krankheit, denn der Krankheitsverlauf verläuft meist schleichend und über einen langen Zeitraum. Die häufigsten Symptome sind: Kopfschmerzen, Schwindelgefühl, Sehstörungen, Übelkeit und Unruhe. Die Ernährung und die hektische Lebensweise der heutigen Zeit begünstigen das Krankheitsbild. Wird der erhöhte Blutdruck nicht behandelt treten Gefäßerkrankungen mit schlimmen Folgen auf.

Bei bis zu 95 % der betroffenen kann keine eindeutige Ursache für die Hypertonie festgestellt werden, sicher ist jedoch, dass bei Nichtbehandlung unweigerlich das Risiko für Gefäßerkrankungen steigt. Die Blutdruckerkrankung ist dann um so schwerer zu behandeln, weil folge Erkrankungen mit therapiert werden müssen.

Arteriosklerose, Herzkrankheiten, Organschäden, Trombosen oder Schlaganfall sind die schwersten Folgekrankheiten auf nicht behandelten Bluthochdruck und führen häufig in den Tod.

Die Indikation Bluthochdruck sollte deshalb sehr ernst genommen werden und nicht ignoriert, sondern frühzeitig behandelt werden.

 

Bluthochdruck ist sehr häufig. In Deutschland leiden mehr als 60 Prozent der Männer zwischen 25 und 74 Jahren und 40 Prozent der Frauen daran, ab dem 50. Lebensjahr jeder Zweite. Häufig wird Bluthochdruck nicht ernst genommen, dabei ist es eine gefährliche Störung: Ein großer Teil der Todesfälle in Deutschland geht ursächlich auf Bluthochdruck zurück.

Was sind die Ursachen für Bluthochdruck?

Bluthochdruck
Der Blutdruck wird im Herz aufgebaut

Meist lässt sich die Ursache für den Bluthochdruck nicht feststellen. Es gibt jedoch einige Risikofaktoren, die das Entstehen von Bluthochdruck begünstigen. Dazu gehören

  • familiäre Vorbelastung
  • Übergewicht
  • Bewegungsmangel
  • Stress
  • hoher Salzkonsum

Bestimmte Erkrankungen der Niere führen außerdem häufig zu Bluthochdruck.

Was sind die Symptome von Bluthochdruck?

Normalerweise bemerkt man den Bluthochdruck zunächst nicht. Betroffene fühlen sich sogar oft besonders wohl. Erste Anzeichen für Bluthochdruck können

  • Kopfschmerzen
  • Müdigkeit
  • Kurzatmigkeit und
  • Nervosität sein.

Manchmal kann es bei Bluthochdruck zu einer so genannten hypertensiven Krise kommen. Diese macht sich bemerkbar durch

  • Kopfschmerzen
  • Taubheitsgefühl oder Ausfall der Durchblutung in Händen und Füßen
  • Übelkeit, Erbrechen
  • schwere Atemnot
  • Engegefühl in der Brust.

Bei einer hypertensiven Krise muss sofort ein Arzt gerufen werden.

Wie wird Bluthochdruck behandelt?

Bluthochdruck wird zunächst nicht medikamentös behandelt. Zu Beginn der Therapie steht die Änderung der Lebensweise. Die Patienten müssen sich regelmäßig bewegen, ihr Gewicht reduzieren und. bestimmte Entspannungstechniken erlernen. Der Salzkonsum wird auf weniger als vier bis sechs Gramm pro Tag beschränkt.

Ist eine Grunderkrankung die Ursache für den Bluthochdruck, wird diese behandelt.

Wenn die Umstellung der Lebensweise nicht zu einer Senkung des Bluthochdrucks beiträgt, werden Medikamente eingesetzt. Zu den blutdrucksenkenden Medikamenten gehören ACE-Hemmer, Angiotensin-II_Rezeptoren, Alpha- und Betablocker, Kalziumblocker und harntreibende Medikamente.

Auch pflanzliche Mittel können den Bluthochdruck senken. Dazu gehören vor allem Folsäure und Vitamin C. Extrakte aus der Weinrebe, Vitamin B 3 und L-Arginin können außerdem vor den Folgen von Bluthochdruck schützen, indem sie Arterienverkalkung vorbeugen.

Wie verläuft Bluthochdruck?

Bluthochdruck-messen
Ablagerungen in den Gefäßen sind eine Ursache für Bluthochdruck

Wenn Bluthochdruck unbehandelt bleibt, verstärkt er die Arterienverkalkung. Mögliche Folgen sind

  • Herzinfarkt
  • Schlaganfall
  • Niereninsuffizienz
  • Erblindung

Außerdem schädigt Bluthochdruck den Herzmuskel, so dass es zu Herzmuskelschwäche kommen kann. Patienten mit Bluthochdruck haben ein erhöhtes Risiko, aufgrund einer krankhaften Erweiterung der Aorta (Aortenaneurysma) lebensbedrohlichen Riss dieser Hauptschlagader zu erleiden. Deswegen muss in jedem Fall versucht werden, den Blutdruck zu senken.

Wie kann ich Bluthochdruck vorbeugen und meinen Blutdruck senken?

Gesunde Ernährung bei Bluthochdruck

Es gibt einige Methoden, um Bluthochdruck vorzubeugen. Dazu gehören vor allem

  • eine ausgewogene, fettarme Ernährung
  • ausreichend Bewegung
  • ein mäßiger Salzkonsum
  • die regelmäßige Kontrolle des Blutdrucks bei erblicher Vorbelastung oder Übergewicht. Automatische Blutdruckmessgeräte sind auch von Laien problemlos zu bedienen.

Die Einnahme von pflanzlichen Präparaten, die Vitamin C und Folsäure zur Senkung des Blutdrucks und Weinrebenextrakt, Vitamin B 3 und L-Arginin zum Schutz vor Arterienverkalkung enthalten, kann außerdem dazu beitragen, das Risiko für Bluthochdruck zu senken und die negativen Folgen zu verhindern.

Vitis vinifera fructus, die rote Weinrebe, fördert die Durchblutung der Kapillare und ist besonders hilfreich bei der Behandlung von Bluthochdruckerkrankungen.

Letzte Aktualisierung: 15.08.2018
Autor: Thomas Meier, Gesundheitsredaktion
Quellen: Forum NaturheilkundeHealth On the Net

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