Hepatitis C

Was ist Hepatitis C?

Hepatitis C

Hepatitis C ist eine Leberentzündung, die durch das Hepatitis-C-Virus verursacht wird. Sie nimmt häufig einen schwereren Verlauf als Hepatitis A und Hepatitis B.
Hepatitis C ist in Deutschland meldepflichtig, d.h. ein an Hepatitis C Erkrankter muss dem Gesundheitsamt namentlich gemeldet werden.

Was sind die Symptome von Hepatitis C?

Hepatitis-C

Nach der Inkubationszeit von 15 Tagen bis sechs Monaten treten die ersten Symptome auf. Sie ähneln den Symptomen von Hepatitis A und Hepatitis B: leichtes Fieber, Muskel- und Gelenkschmerzen, Appetitlosigkeit, Abneigung gegen bestimmte Lebensmittel, Übelkeit und Druckschmerz am rechten Oberbauch.

In der zweiten Phase treten bei etwa einem Drittel der mit Hepatitis C Infizierten weitere Symptome wie die Gelbfärbung von Haut, Schleimhäuten und Augen auf. Der Stuhl wird heller und der Urin dunkler. Manchmal haben Hepatitis-C-Patienten auch Gelenkschmerzen.

Wie verläuft Hepatitis C?

Eine Hepatitis-C-Erkrankung dauert etwa zwei bis acht Wochen. Ein Prozent der Erkrankten stirbt an der akuten Hepatitis C. In einer Vielzahl der Fälle (50-85 Prozent) wird die Krankheit allerdings chronisch. Bei einer chronischen Hepatitis C treten meist nur leichte Symptome wie Müdigkeit, Schmerzen im Oberbauch und verminderte Leistungsfähigkeit auf. Patienten mit einer chronischen Hepatitis C haben allerdings ein höheres Risiko, eine Leberzirrhose zu entwickeln. Etwa 20-30 Prozent entwickeln eine solche innerhalb von 30 Jahren. Außerdem können zur Hepatitis C weitere Krankheiten wie Entzündungen der Schilddrüse oder des Nierengewebes kommen.

Wie entsteht Hepatitis C?

Das Hepatitis-C-Virus befindet sich vor allem in Blut. Meist stecken sich Menschen mit Hepatitis C an, die direkten Kontakt mit infiziertem Blut haben, z.B. Drogenabhängige, die gebrauchte Spritzen verwenden, oder Labormitarbeiter. Seltener ist die Übertragung des Hepatitis-C-Virusses durch Geschlechtsverkehr.

Wie sieht die Therapie gegen Hepatitis C aus?

Bei einer akuten Hepatitis C werden wie bei Hepatitis B Interferone verschrieben. Wird die Krankheit frühzeitig erkannt und behandelt, sind die Heilungschancen gut. Chronische Hepatitis C wird mit so genanntem pegyliertem Interferon-alpha, das mit Ribavarin kombiniert wird, behandelt. Die Therapie dauert mehrere Monate und ist in 50-80% der Fälle erfolgreich.

Zusätzlich sollten, wie bei Hepatitis A und Hepatitis B auch, leberschädigende Lebensmittel gemieden werden. Alkohol, Medikamente und zuviel Fett belasten die Leber. Hepatitis-C-Patienten sollten deshalb auf Alkohol ganz verzichten und sich fettarm ernähren. Wichtig ist außerdem viel Ruhe, möglichst Bettruhe, und Schonung.

Wie kann ich Hepatitis C vorbeugen?

Gegen Hepatitis C gibt es keine Impfung. Deshalb ist Vorbeugung umso wichtiger. Spritzen dürfen niemals von mehreren Menschen verwendet werden. Nagelscheren und -feilen, Zahnbürsten und Rasierutensilien sollten nicht gemeinsam mit Hepatitis-C-Infizierten gebraucht werden. Falls man wechselnde Sexualpartner hat, sollte man beim Geschlechtsverkehr Kondome verwenden.

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