Gesunde Prostata

Was ist die Prostata?

Die Prostata gehört zu den inneren Geschlechtsorganen des Mannes. Sie liegt zwischen Harnblase und Beckenboden und umhüllt einen Teil der Harnröhre. Die Prostata besteht vor allem aus Drüsengewebe, Bindegewebe und Muskelfasern. In gesundem Zustand ist sie etwa so groß wie eine Kastanie und wiegt 20 Gramm.

Welche Funktionen erfüllt die Prostata?

In der Prostata wird ein Sekret gebildet, das etwa 20-30 Prozent der Spermamenge ausmacht. Das Prostatasekret macht das Sperma flüssig und schützt die Spermien. Es spielt daher eine wichtige Rolle bei der Befruchtung.

Die Prostata ist außerdem am Hormonstoffwechsel beteiligt. Sie wandelt das männliche Geschlechtshormon Testosteron in Dihydrotestosteron um, das z.B. in den Samenblasen und beim Haarwuchs wirksam ist.

Außerdem verschließt die Muskulatur der Prostata zusammen mit der Blasenmuskulatur die Harnblase, so dass Urin nicht ungewollt austreten kann.

Welche Krankheiten der Prostata gibt es?

Die häufigste Erkrankung der Prostata ist die gutartige Prostatavergrößerung (BPH). Sie macht sich durch häufigen Harndrang und Probleme beim Wasserlassen bemerkbar und betrifft die Hälfte aller Männer über 60 Jahre. Etwa ab dem 35. Lebensjahr wird die Prostata größer und wandelt einen Teil ihres Gewebes in härtere Fasern um. Dieser Prozess wird häufig überhaupt nicht bemerkt, da er sehr langsam passiert und keine Beschwerden verursacht. Erst wenn die Prostata schon stärker vergrößert ist, treten Symptome auf. BPH ist sehr gut behandelbar.

Prostatakrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Männern. Etwa 20 Prozent der männlichen Krebspatienten leiden an Prostatakrebs. Prostatakrebs muss allerdings nicht unbedingt gefährlich sein. Neueren Vermutungen zufolge sterben 90 Prozent der Männer, die an Prostatakrebs leiden, an anderen Krankheiten, da der Prostatakrebs meist nur sehr langsam wächst. Prostatakrebs kann aber auch aggressiv sein und zum Tode führen. Da die Symptome denen einer gutartigen Prostatavergrößerung gleichen, sollte bei Auftreten typischer Beschwerden in jedem Fall ein Arzt aufgesucht werden.

Schmerzen an Prostata und Damm können auf eine so genannte Prostatitis hinweisen. Das ist eine Infektion der Prostata mit eiterbildenden Bakterien. Sie wird mit Antibiotika oder durch Ableitung des Eiters behandelt.

Was kann ich für eine gesunde Prostata tun?

Besonders wichtig für eine gesunde Prostata ist die Vorsorge. Die Krankenkassen zahlen für jeden Mann ab dem 45. Lebensjahr eine jährliche Vorsorgeuntersuchung beim Urologen. Der Arzt tastet dabei die Prostata vom Enddarm her ab. Auf diese Weise können Veränderungen der Prostata bemerkt werden. Da Prostatakrebs bei der Tastuntersuchung häufig erst bemerkt wird, wenn er schon fortgeschritten ist, kann zusätzlich die Konzentration des so genannten prostata-spezifischen Antigens (PSA) im Blut gemessen werden. Ein hoher PSA-Wert kann auf Prostatakrebs hindeuten, aber auch völlig harmlos und z.B. Folge einer Entzündung im Harntrakt sein. Deswegen werden bei einem erhöhten PSA-Wert weitere Untersuchungen durchgeführt. Da auch gesunde Männer oder Männer mit einem ungefährlichen Prostatakrebs, die aber erhöhte PSA-Werte haben, die Belastung einer Krebsuntersuchung auf sich nehmen müssen, ist die PSA-Messung umstritten. Viele Urologen sind aber auch der Meinung, sie sollte wie die Tastuntersuchung jedes Jahr durchgeführt werden, um aussagekräftig zu sein. Die Tastuntersuchung sollte auf jeden Fall in Anspruch genommen werden.

Die Voraussetzung für eine gesunde Prostata ist eine gesunde Lebensweise. Dazu gehören eine ausgewogene Ernährung und ausreichend Bewegung. Genussmittel wie Alkohol, Kaffee, schwarzer Tee und Zigaretten reizen die Prostata. Muskeltraining dagegen fördert die Wirkung der Geschlechtshormone. Man sollte darauf achten, genug zu trinken, nicht zuviel zu sitzen und die unteren Körperregionen warm zu halten. Auch Entspannungstechniken können eine gesunde Prostata fördern, da Entspannung die Prostata entlastet. Einige Experten empfehlen kalte Abreibungen des Unterleibs morgens und abends und tägliche Unterschenkelgüsse.

Aber auch die Heilkraft der Natur kann für eine gesunde Prostata förderlich sein. Ein Esslöffel Leinsamenöl jeden Morgen und Kürbissamen sollen die Funktion der Prostata fördern und ihre Gesundheit erhalten. Außerdem können die Früchte der Sägepalme (Sabal-Früchte) das Wachstum der Prostata bremsen. Produkte, die Extrakte aus Kürbis und Sägepalme enthalten, sind darum für den Erhalt einer gesunden Prostata besonders förderlich.

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