Moderne Gelenkformel

In Deutschland leiden rund 34 Millionen Menschen unter akuten oder chronischen Gelenkbeschwerden.

Gelenkverschleißerscheinungen mit oder ohne Entzündung sind inzwischen zu einer wahren Volksseuche geworden und verursachen in der Bevölkerung einen volkswirtschaftlichen Schaden in Milliardenhöhe.

Schätzungsweise leidet jeder zweite Bundesbürger über 45 Jahre unter einer Arthrose und fast jeder der über 75-jährigen. Diese Erkrankung entwickelt sich gewöhnlich über mehrere Jahre und wird erst beim Auftreten stärkerer Schmerzen richtig wahrgenommen. Im Endstadium ist der Knorpel völlig abgerieben, das Gelenk steif und verformt.

Nach einer repräsentativen Umfrage des Emnid-lnstituts gaben 29 % (12,5 Millionen) der über 40-jährigen an, als Hauptgrund für mangelnde Bewegung "Angst vor Gelenkschmerzen" zu haben. Der Bewegungsstillstand ist leider auch der Auslöser eines schmerzhaften Teufelskreises.

Gelten vor allem Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen als Folgekrankheiten von Übergewicht, werden negative Auswirkungen auf die Gelenke meist übersehen.

In der letzten Zeit kehren immer mehr Arthrose- und Rheuma-Patienten den nebenwirkungsreichen, allopathischen Schmerz- und Rheumamitteln den Rücken zu und entscheiden sich für natürliche, nebenwirkungsarme, bzw. -freie Alternativen.

Knorpelaufbau

Das Knorpelgewebe wird von der Gelenkflüssigkeit, sog. Synovia, mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt. Diese Flüssigkeit wird in der Gelenkinnenhaut gebildet, bei jeder Bewegung in den Knorpel gesogen und wieder herausgedrückt.

Das Knorpelgewebe (hyaliner Knorpel) heilt nach einer Schädigung nicht selbstständig. Ein Defekt bleibt bestehen oder weitet sich infolge weiterer mechanischer Belastung aus.

Bei oberflächlichen Schädigungen des Knorpels findet daher keine ausreichende Reparaturreaktion statt und die Einwanderung von Chondrozyten aus der Knorpel-Umgebung wird nachhaltig verhindert.

Durch Fehl- und Überlastung der Gelenke, z.B. durch Leistungssport, Übergewicht oder stehende Tätigkeit wird der Knorpel an seiner Oberfläche zunehmend verletzt und verliert an seiner Widerstandskraft.

Oberflächliche Knorpelschäden führen meist schleichend zur Arthrose mit den bekannten Beschwerden wie Steifigkeit, Schmerz und Schwellung.

Neue Nährstoffe

Zwei Nährstoffe erregten in den vergangenen Jahren die Aufmerksamkeit der Medizin: Glucosamin und Chondroitin.

Glucosamin ist ein hochkonzentrierter Aminozucker, der vom gesunden und jugendlichen Organismus selbst aus der Nahrung synthetisiert wird und als Grundbaustoff für Knorpel, Sehnen, Bänder und Knochenstrukturen, aber auch für Bindegewebe, Arterienwände und Haut, allgemein von essentieller Bedeutung ist. Glucosamin dient zur Reparatur und zum Wiederaufbau geschädigter Knorpel in den Gelenken und der Wirbelsäule, sowie zur Knochenbildung über die "chondrale Ossifikation".

Mit zunehmendem Alter verliert der Organismus die Fähigkeit Glucosaminsulfat aus der Nahrung aufzunehmen. Dazu kommt noch, dass unsere moderne Ernährungsweise meist keine Nahrungsmittel anbietet, die Glucosaminsulfat enthalten. Als unmittelbare Folge eines aus diesen Umständen resultierenden Mangels wird die an sich zähflüssige Gelenkschmiere dünn und wässrig, und auch der Knorpel der Gelenkkapseln schrumpft und wird spröde. Dies kann eine Erosion der Knorpelschichten zur Folge haben.

Chondroitin ist ein wichtiger Baustein für den gesunden Gelenkknorpel. Es gibt ihm seine Festigkeit und Elastizität wieder. Ferner stärkt Chondroitin die Kollagenfasern und schützt diese vor knorpelzerstörenden Enzymen. Chondroitin fördert auch die Bildung von Flüssigkeit, welche die Gelenke kontinuierlich "schmiert" und die Bewegungsabläufe dadurch reibungsloser und schmerzfreier verlaufen lässt.

Das biofitt-Gesundheitstelefon

00800 11 00 77 00
(Europaweit gebührenfrei)

Wir freuen uns auf ein Gespräch mit Ihnen und beraten Sie gerne persönlich!