Hautpflege bei Psoriasis

Hautpflege bei Psoriasis

Die Schuppenflechte ist eine sehr häufige Hauterkrankung, von der weltweit ca. 2 % der Bevölkerung betroffen sind.

Allein in Deutschland gibt es über 1,6 Millionen Psoriatiker. Charakteristisch für Psoriasis sind die Symptome: Jucken, Rötungen und vor allem das Abschuppen der betroffenen Hautareale (die psoriatische Haut erneuert sich ca. alle 8 Tage, was bei der gesunden Haut etwa nur alle 28 Tage der Fall ist).

Bei Typ l bricht die Krankheit bereits im Kindes- oder Jugendalter aus, bei Typ II hingegen meist erst zwischen dem 50. und 70. Lebensjahr.

Typischerweise verläuft die Krankheit in Schüben, d.h., das Hautbild verbessert oder verschlechtert sich zeitweilig, da die Symptome unterschiedlich stark auftreten. Insbesondere im Sommer erleben ca. 90 % der Betroffenen eine Remissionsphase, was u.a. auf den veränderten Hormonhaushalt zurückzuführen ist.

Die Vielfalt der verschiedenen klinischen Erscheinungsformen der Psoriasis ist ebenso bemerkenswert wie die unterschiedlichen Ausmaße des Hautbefalls. Die störenden Hautveränderungen führen bei den Betroffenen zu einer starken psychischen Belastung und dem Wunsch nach einer effektiven Behandlung.

Trotz intensiver Forschung ist eine echte Heilung derzeit noch nicht möglich. Es stehen aber Therapeuten und Patienten zahlreiche symptomatische Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung, mit denen zumindest eine längerfristige Erscheinungsfreiheit erzielt werden kann.

Ernährung

Hautpflege bei Psoriasis

Die Aktivität und Regenerationsfähigkeit der Hautzellen ist wesentlich abhängig von mehreren ernährungsmedizinischen Faktoren:

  • Vitamine und Spurenelemente, die den Stoffwechsel der Hautzellen verbessern (z.B. Zink, Silicea, Vitamin E, Biotin, B-Vitamine)
  • ungesättigte Fettsäuren zur Ausbildung eines elastischen Hautgewebes
  • ausreichender Bestand an Antioxidantien, welche die aggressiven Sauerstoffradikale unterbinden
  • Noxenmeidung (Nikotin, Alkohol)

Ferner ist eine psychologische Betreuung vom Vorteil. Wie zahlreiche Praxisbeobachtungen zeigen, verschlechtert sich das Hautbild der Psoriasis-Patienten bei Stresssituationen, Leistungsdruck und familiären Konflikten. Hier ist besonders der psychosomatische Zusammenhang zwischen äußerer "Panzerhaut" und innerer Verletzlichkeit interessant.

Hautpflege

Nachdem viele Patienten auf die nebenwirkungsreichen Präparate der Schulmedizin zunehmend verzichten, gewinnen natürliche Behandlungskonzepte immer größere Bedeutung.

Die natürlichen Mineralien bewirken:

  • Verlangsamung der Hautzellenteilung
  • Verlängerung der Haut-Reifungsperiode
  • Normalisierung der Hautzellenproduktion
  • positive Auswirkung auf die Hautheilung
  • Hemmung der Antigen-Präsentationsfähigkeit der Langerhans-Zellen
  • antientzündliche und desinfizierende Wirkung

Die natürlichen Mineralien wurden in einem neuartigen, speziellen Verfahren herausgefiltert, gereinigt und biologisch aktiviert und dienen dann als Hauptwirkstoff für die verschiedenen Produkte. Sie sind mikrobiologisch und toxikologisch getestet und werden nach GMP (Good Manufacturing Practice) hergestellt.