Gelenkschmerzen
Gelenkschmerzen im Körper
Ob Kniegelenk, Hüftgelenk oder Schultergelenk -Gelenke sind die Schwachpunkte des menschlichen Skellets, da sie verschleißen können. Andauernde Gelenkschmerzen, die zu einer massiven Beeinträchtigung der Lebensqualität führen können, sind die unangenehme Folge. Gelenkschmerzen treten insbesondere im Bereich der Wirbelsäule und Hüfte, im Knie und den Fingern auf.
Gelenkschmerzen: Ursachen
Viele Patienten leiden unter Gelenkschmerzen. Ging man früher häufig davon aus, dass es sich bei Gelenkschmerzen um eine Alterserscheinung handelt, weiß man heute, dass auch jüngere Menschen an schmerzenden Gelenken leiden können: Laut einer Emnid-Studie zum Thema Gelenkschmerzen lassen bestimmte Sportarten, Verletzungen, Fehl- und Überbelastungen 42 Prozent der Bevölkerung (ab 14 Jahren) gelegentlich Schmerzen in den Gelenken verspüren. Dennoch klagen besonders häufig ältere Menschen über Gelenkschmerzen, die ihre Mobilität in hohem Maße einzuschränken droht.
Gelenkschmerzen: Symptome
Gelenkschmerzen können auf die unterschiedlichsten Krankheiten hinweisen. Unter dem medizinischen Begriff Rheuma werden über 400 verschiedene entzündliche oder verschleißbedingte Erkrankungen, die mit Gelenkschmerzen einhergehen, zusammengefasst. Im Volksmund wird der Begriff Rheuma häufig allgemein für schmerzende Gelenke und Knochen verwendet. Allen rheumatischen Erkrankungen gemeinsam sind fließende, ziehende und reißende Schmerzen der Gelenke.
Die häufigste Ursache für Gelenkschmerzen ist die Arthrose. Sie äußert sich meist durch Bewegungsschmerzen in Knie- und/oder Hüftgelenken. Auch eine Gelenkentzündung (Arthritis) kann an den Gelenkschmerzen Schuld sein. Eine besondere Form der Gelenkentzündung, die von massiven Gelenkschmerzen begleitet wird, ist die Gicht. Sie beruht auf einer Stoffwechselstörung und wird durch Harnstoff-Ablagerungen ausgelöst. Die Gelenkschmerzen bei der Gicht äußern sich meist durch schubweise Schmerzattacken vor allem im Bereich der Großzehen.
Gelenkschmerzen und therapeutische Mittel
Ziel der Therapie eines Patienten mit Gelenkschmerzen ist es, trotz der Beschwerden eine ausreichende Beweglichkeit der betroffenen Gelenke zu erreichen. Dabei will man die durch die Arthrose oder eine andere rheumatische Krankheit hervorgerufenen Schmerzen in den Gelenken lindern und gleichzeitig ein Fortschreiten der Erkrankung verhindern.
Gegen Gelenkschmerzen werden oftmals Antirheumatika oder Schmerzmittel wie etwa Paracetamol verschrieben. Zur Verbesserung der Beweglichkeit wird bei Patienten, die unter Gelenkschmerzen leiden, auch Krankengymnastik eingesetzt.
Gelenkschmerzen mit natürlichen Mitteln behandeln
Der körpereigene Gelenknährstoff Glucosamin hilft bei Schmerzen in den Gelenken. Denn Glucosamin sorgt für den Aufbau und Erhalt von Gewebestrukturen des Bewegungsapparates und dafür, dass die Gelenke mit ausreichender Gelenkflüssigkeit versorgt werden, was bei Patienten mit Gelenkschmerzen besonders wichtig ist. Auch der Wirkstoff Mangan ist am Knorpelaufbaumassgeblich beteiligt und wird deshalb häufig bei schmerzenden Gelenken eingesetzt.
Aktualisiert: 31.08.2016
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