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Arthrose in den Händen

Arthrose in den Händen – auch Handarthrose oder Fingerarthrose genannt – zählt zu den häufigsten Formen des Gelenkverschleißes. Mit zunehmendem Alter wird der Knorpel in den Finger- und Daumengelenken dünner, wodurch Reibung entsteht und Bewegungen schmerzhaft werden. Besonders bei Frauen ab dem mittleren Lebensalter treten die Beschwerden häufiger auf. Eine frühzeitige Unterstützung der Gelenkgesundheit kann helfen, Beweglichkeit und Feinmotorik zu erhalten.

Wie entsteht Handarthrose?

Die Ursachen sind meist vielfältig: genetische Veranlagung, hormonelle Veränderungen (z. B. in den Wechseljahren), dauerhafte Belastung oder frühere Verletzungen. Bei einer Handarthrose baut sich der Knorpel zwischen den Gelenkflächen langsam ab, wodurch das Gelenk an Elastizität verliert. Auch entzündliche Prozesse können den Verlauf beschleunigen. Besonders häufig betroffen sind die End- und Mittelgelenke der Finger sowie das Daumensattelgelenk, das für präzise Greifbewegungen unverzichtbar ist.

Symptome und mögliche Folgen

Typische Symptome sind steife Finger am Morgen, Schmerzen bei Belastung, Druckempfindlichkeit und gelegentliche Schwellungen. Mit der Zeit können sich knöcherne Verdickungen (Heberden- oder Bouchard-Knoten) bilden. Wird der Knorpelabbau nicht gestoppt, kann die Beweglichkeit deutlich eingeschränkt sein und die Handkraft abnehmen.

Natürliche Unterstützung durch Pflanzen und Mikronährstoffe

In der Naturheilkunde werden Pflanzenextrakte wie Teufelskralle, Brennnessel und Weidenrinde traditionell eingesetzt, um die Beweglichkeit zu unterstützen und das Wohlbefinden bei körperlicher Belastung zu fördern. Diese natürlichen Begleiter werden seit Jahrhunderten geschätzt und gelten als sanfte Ergänzung bei Problemen mit Muskeln und Gelenken.

Ergänzend dazu tragen Mikronährstoffe wie Vitamin C zur normalen Bildung von Kollagen bei, das für eine gesunde Knorpelfunktion wichtig ist. Mangan unterstützt die Erhaltung des Bindegewebes und damit die Stabilität der Gelenkstrukturen. Zudem werden Glucosamin und Hyaluronsäure in der modernen Ernährung als knorpelnahe Bausteine diskutiert, die den natürlichen Gelenkstoffwechsel begleiten.

Was Sie selbst tun können

  • Regelmäßige Fingerübungen und leichte Handgymnastik verbessern die Beweglichkeit und fördern die Durchblutung.
  • Wärmeanwendungen wie Paraffinbäder können Verspannungen lösen und das Wohlbefinden steigern.
  • Vermeiden Sie dauerhaftes Greifen schwerer Gegenstände – ergonomische Hilfsmittel entlasten die Gelenke.
  • Eine ausgewogene Ernährung mit gesunden Fetten, Gemüse und Obst unterstützt den Gelenkstoffwechsel.

Häufige Fragen (FAQ)

Ist Arthrose in den Händen heilbar?

Die Arthrose gilt als degenerativer Prozess. Sie kann nicht vollständig geheilt, aber durch gezielte Bewegung, Ernährung und Mikronährstoffversorgung günstig beeinflusst werden.

Welche Übungen helfen bei Fingerarthrose?

Sanfte Bewegungsübungen, wie das Rollen eines Softballs in der Hand oder das Strecken und Beugen der Finger, fördern die Gelenkschmierung und Beweglichkeit.

Was sollte man bei Schmerzen tun?

Bei akuten Entzündungen können kühle Umschläge helfen; bei chronischen Beschwerden wird meist Wärme als angenehm empfunden. Bei starken oder anhaltenden Schmerzen sollte ärztlicher Rat eingeholt werden.

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Hinweis: Diese Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung oder Behandlung.