Herzrhythmusstörungen – Ursachen erkennen & innere Balance finden
Herzrhythmusstörungen entstehen, wenn der regelmäßige Schlag des Herzens aus dem Takt gerät. Betroffene spüren dies als Herzrasen, Stolpern oder Aussetzer. Meist sind die Ursachen harmlos, doch in manchen Fällen weisen sie auf eine Belastung des Herz-Kreislauf-Systems hin. Mit zunehmendem Alter häufen sich solche Unregelmäßigkeiten – Grund genug, auf Warnsignale zu achten und den Lebensstil herzfreundlich zu gestalten.
Wie entstehen Herzrhythmusstörungen?
Der Herzschlag wird durch elektrische Impulse im Herzleitungssystem gesteuert. Kommt es hier zu Störungen, schlägt das Herz zu schnell, zu langsam oder unregelmäßig. Auslöser können Bluthochdruck, Arteriosklerose, Stress, hormonelle Veränderungen oder ein Mangel an Mineralstoffen wie Kalium und Magnesium sein. Auch bestimmte Medikamente oder ein unausgeglichener Flüssigkeitshaushalt können das Gleichgewicht im Herzen beeinflussen.
Symptome und Formen
Die Beschwerden reichen von leichtem Herzklopfen bis hin zu Schwindel, Atemnot oder Brustdruck. Fachärzte unterscheiden zwischen Extrasystolen (zusätzliche Schläge), Tachykardien (schneller Puls) und Bradykardien (langsamer Puls). Ein ärztliches EKG hilft, die Ursache zu klären und das Risiko einzuordnen.
Natürliche Wege zur Herzbalance
Eine ausgewogene Ernährung, regelmäßige Bewegung und ausreichend Schlaf stabilisieren den Herzrhythmus. Besonders wichtig sind Magnesium und Kalium, da sie die normale Funktion der Muskeln – und damit auch des Herzmuskels – unterstützen. Ebenso hilfreich ist die Reduktion von Stress, Nikotin und übermäßigem Koffein.
Pflanzliche Mikronährstoffe zur Unterstützung
OPC (Traubenkernextrakt) wirkt antioxidativ und unterstützt die Gefäßelastizität – eine Grundlage für eine stabile Herz-Kreislauf-Leistung. In Kombination mit Vitamin C und Zink kann es helfen, die Zellen vor oxidativem Stress zu schützen.
Omega-3-Fettsäuren aus Fisch- und Pflanzenölen fördern eine normale Herzfunktion und tragen dazu bei, die Blutfettwerte im Gleichgewicht zu halten. Besonders bei Personen über 50 unterstützen sie die natürliche Regulation des Herzrhythmus.
Auch Eisen spielt eine zentrale Rolle: Es trägt zur normalen Bildung roter Blutkörperchen und zum Sauerstofftransport bei. Ein ausgewogener Eisenstatus kann Erschöpfung mindern und die Vitalität fördern – was das Herz indirekt entlastet.
Wann sollte man zum Arzt?
Häufige oder anhaltende Herzrhythmusstörungen, begleitet von Schwindel oder Atemnot, sollten immer ärztlich abgeklärt werden. In vielen Fällen können bereits kleine Anpassungen im Lebensstil, eine angepasste Ernährung oder Entspannungstechniken helfen, das Herz wieder in Balance zu bringen.
Häufige Fragen (FAQ)
Was sind die häufigsten Ursachen?
Elektrolytstörungen, Bluthochdruck, Stress, hormonelle Schwankungen und Gefäßerkrankungen können das Herz aus dem Rhythmus bringen.
Wie kann man Herzrhythmusstörungen natürlich vorbeugen?
Durch regelmäßige Bewegung, ausreichend Magnesium und Omega-3-Fettsäuren, Stressabbau und gesunde Ernährung.
Sind Herzrhythmusstörungen gefährlich?
Oft sind sie harmlos. Bei häufigen oder anhaltenden Beschwerden ist jedoch ärztliche Kontrolle wichtig, um ernsthafte Ursachen auszuschließen.
Weiterführende Themen
Hinweis: Diese Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung. Bei anhaltenden Herzbeschwerden oder starkem Herzklopfen sollte medizinischer Rat eingeholt werden.