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Eisenmangel im Blut – Ursachen, Werte und natürliche Begleitung

Eisenmangel im Blut gehört zu den häufigsten Ursachen für Müdigkeit, Konzentrationsschwäche und Kreislaufprobleme. Eisen ist unverzichtbar für die Bildung roter Blutkörperchen und den Transport von Sauerstoff zu Muskeln, Organen und Gehirn. Sinkt der Eisengehalt im Blut unter den Normalwert, kann das den gesamten Energiestoffwechsel beeinträchtigen.

Wie Eisenmangel im Blut entsteht

Der menschliche Körper kann Eisen nicht selbst herstellen – er ist auf die Zufuhr über die Nahrung angewiesen. Fehlt Eisen über längere Zeit, entstehen leere Speicher (Ferritinmangel) und schließlich eine eisenmangelbedingte Blutarmut (Anämie). Ursachen können Blutverluste, eine einseitige Ernährung, Verdauungsstörungen oder ein erhöhter Bedarf in bestimmten Lebensphasen sein. Auch bei älteren Menschen lässt die Aufnahmefähigkeit des Darms nach, sodass weniger Eisen verwertet wird.

Ferritin, Hämoglobin & Co – was Blutwerte verraten

Ob ein Eisenmangel im Blut vorliegt, zeigen verschiedene Laborwerte. Der wichtigste ist Ferritin – er spiegelt die Eisenspeicher des Körpers wider. Liegt der Ferritinwert unter 30 µg/l, gilt das als Hinweis auf eine Unterversorgung. Auch Hämoglobin (Hb) und Transferrinsättigung liefern wertvolle Informationen: Sie zeigen, wie viel Eisen tatsächlich im Blut gebunden und transportiert wird. Niedrige Werte gehen oft mit Blässe, Schwäche oder Kurzatmigkeit einher.

Symptome und Warnsignale

Typische Anzeichen sind blasse Haut, brüchige Nägel, Haarausfall, Schwindel oder Herzklopfen. Da Eisenmangel schleichend entsteht, werden die Symptome häufig übersehen oder anderen Ursachen zugeschrieben. Ein ärztlicher Bluttest schafft Klarheit und ermöglicht eine gezielte Behandlung.

Ernährung und natürliche Unterstützung

Eisenreiche Lebensmittel sind Rindfleisch, Hirse, Linsen, Spinat, Kürbiskerne und Vollkornprodukte. Vitamin C fördert die Aufnahme von pflanzlichem Eisen – etwa in Kombination mit Obst, Paprika oder Zitronensaft. Kaffee, Schwarztee und Milchprodukte sollten rund um eisenreiche Mahlzeiten gemieden werden, da sie die Aufnahme hemmen können.

Bei nachgewiesenem Eisenmangel kann eine ergänzende Einnahme von Eisenbisglycinat – wie im biofitt Produkt Ferrum – sinnvoll sein. Diese spezielle Bindungsform ist besonders gut verträglich, da sie den Magen kaum belastet und effizient resorbiert wird. So lässt sich der natürliche Eisenstatus schonend wieder aufbauen.

Begleitende Mikronährstoffe für Blut & Gefäße

Eine gute Durchblutung ist entscheidend für die Sauerstoffversorgung des Körpers. OPC (Traubenkernextrakt), enthalten in Calxan, trägt dazu bei, die Gefäße vor oxidativem Stress zu schützen und ihre Elastizität zu erhalten. In Kombination mit Vitamin C und Zink kann es die normale Kollagenbildung unterstützen – wichtig für gesunde Gefäßwände.

Auch Omega-3-Fettsäuren aus Fisch-, Lein- und Nachtkerzenöl fördern eine normale Herzfunktion und wirken positiv auf die Blutzirkulation. Besonders bei älteren Menschen unterstützen sie die Regeneration und Vitalität – eine ideale Ergänzung zu eisenbewusster Ernährung.

Wann ärztliche Hilfe notwendig ist

Ein dauerhaft niedriger Eisenwert sollte immer medizinisch abgeklärt werden. Nur durch eine Blutuntersuchung lässt sich feststellen, ob ein Mangel oder eine zugrundeliegende Erkrankung besteht. Wird der Eisenmangel früh erkannt, kann er meist problemlos behoben werden – durch Ernährung, gezielte Supplementierung und eine gute ärztliche Begleitung.

Häufige Fragen (FAQ)

Wie hoch sollte der Ferritinwert sein?

Bei Frauen gilt ein Wert von 30–150 µg/l als normal, bei Männern 50–300 µg/l. Werte darunter deuten auf leere Eisenspeicher hin.

Was hilft gegen Eisenmangel im Blut?

Eine eisenreiche Ernährung, Vitamin-C-Zufuhr und – falls nötig – ein gut verträgliches Eisenpräparat wie Eisenbisglycinat.

Kann Eisenmangel Herzprobleme verursachen?

Ja, langfristig kann Sauerstoffmangel zu Herzrasen, Schwächegefühl oder Kurzatmigkeit führen. Eine ausgewogene Blutversorgung schützt Herz und Kreislauf.

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Hinweis: Diese Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung. Bei anhaltender Müdigkeit oder auffälligen Blutwerten sollte medizinischer Rat eingeholt werden.